Halsstraffung (Halslifting)

Dr. med. Wasim Sakas
Ihr Spezialist für Halsstraffung

Auf einen Blick

Behandlungsdauer:3-4 Stunden
Anästhesie:Vollnarkose
Aufenthalt:1 Übernachtung in Privatklinik
Nachsorge:Kühlung, wasserdichte Pflaster, FM-Mieder für ca. 2 Wochen,
Lymphdrainage für 4-8 Wochen, regelmäßige Kontrollen: nach 1,5 Wochen zum Fäden ziehen, 4 Wochen, 3 Monaten, 6 Monaten, 12 Monaten
Gesellschaftsfähig:nach ca. 2 Wochen
Sport:nach 6-8 Wochen
Kosten:ab 6.000 - 8.000 € zzgl. Anästhesie-, Klinik- und Übernachtungskosten

Mit den Jahren entwickelt sich der Hals bei vielen Menschen zur Problemzone. Oft scheint es so, als würde er deutlich schneller altern als das Gesicht. Das kann daran liegen, dass wir ihn weniger intensiv pflegen. Hinzu kommt, dass die ständige Bewegung, die Sonne und andere Einflüsse der Haut stark zusetzen. Dann kann sich mit den Jahren der gefürchtete Truthahnhals bilden - die Haut hängt unschön herab, am Hals bilden sich Falten.

All diese Veränderungen lassen sich bei einer Halsstraffung effektiv korrigieren. Mit speziellen OP-Techniken wird die Hals- und Kinnregion gestrafft, erschlafftes Gewebe wird entfernt. Der Eingriff eignet sich auch hervorragend dazu, ein störendes Doppelkinn zu entfernen. Das Ergebnis ist ein deutlich schlankerer, strafferer und optisch verjüngter Hals. Der unschöne Kontrast zwischen gepflegter Gesichtshaut und faltigem Hals wird beseitigt.

Für wen eignet sich eine Halsstraffung?

Eine Halsstraffung kann grundsätzlich für alle Menschen geeignet sein, die eine fortschreitende Hauterschlaffung am Hals feststellen und damit unglücklich sind. Oft zeigt sich ab einem Alter von etwa 50 Jahren eine deutliche Veränderung in der Halsregion. Wenn Pflegeprodukte und kosmetische Behandlungen keine Wirkung mehr zeigen, kann es durchaus sinnvoll sein, den Hals zu straffen.

Dass der Hals frühzeitig erschlafft, kann ganz unterschiedliche Gründe haben. Dazu gehören zum Beispiel die individuelle Lebensweise, Pflegegewohnheiten und auch die familiäre Veranlagung. Viele Menschen neigen zum Beispiel von Natur aus zum Doppelkinn oder haben ein schwaches Bindegewebe. Auch nach einer Gewichtsabnahme bleibt häufig ein Gewebeüberschuss zurück, den wir bei der Halsstraffung entfernen können.

Welche Vorteile bietet eine Halsstraffung?

Wenn die Haut am Hals deutlich erschlafft ist und sich die Halsfalten im Alltag nicht mehr kaschieren lassen, können wir das jugendlich straffe Erscheinungsbild mit einem Halslifting wiederherstellen. Das erschlaffte Gewebe wird behutsam gestrafft und so modelliert, dass wieder eine schöne Kontur entsteht. Ein unschöner Truthahnhals wird beseitigt, und auch das Doppelkinn kann im Zuge des Eingriffs entfernt werden.

Durch eine individuelle OP-Planung ist es möglich, die Halsstraffung perfekt auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen. Während bei einigen Menschen die Haut stärker erschlafft ist, leiden andere unter hervortretenden Muskelsträngen oder Fettdepots unter dem Kinn. Ihr Facharzt plant die Halsstraffung passend zu Ihren Bedürfnissen. Dadurch ist nicht nur ein sehr ästhetisches Ergebnis gewährleistet, sondern auch eine langjährige Haltbarkeit.

Wie ist der Ablauf einer Halsstraffung?

Vorbereitung

Bevor wir Ihre Halsstraffung konkret planen, erwartet Sie einer unserer beiden Fachärzte zu einem persönlichen Vorgespräch. Der Arzt untersucht Ihre Halsregion genau und bespricht dann mit Ihnen, wie sich die störenden Bereiche korrigieren lassen. Auch die hierfür erforderliche Schnittführung wird im Vorfeld mit Ihnen besprochen. Grundsätzlich werden die Schnitte immer so platziert, dass die Narben später möglichst wenig auffallen.

Vor dem Eingriff können einige vorbereitende Untersuchungen nötig sein. Das gilt insbesondere für Operationen in Vollnarkose. Kleinere Eingriffe können oft auch in örtlicher Betäubung mit Dämmerschlaf erfolgen. Falls Sie blutverdünnende Medikamente einnehmen, sollten diese spätestens 14 Tage vor der OP abgesetzt werden.

Das Halslifting

Um den Hals zu straffen, können je nach Befund unterschiedliche Methoden zum Einsatz kommen. Bei einer reinen Halsstraffung wird in der Regel ein Schnitt unter dem Kinn gesetzt, über den der Operateur die Hautüberschüsse sowie eingelagertes Fettgewebe entfernt. Falls die Muskelstränge unschön hervortreten, wird unter Umständen auch der Platysmamuskel mit gestrafft.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, das Gewebe zu den Ohren hin zu straffen. In diesem Fall werden die Hautschnitte nach Möglichkeit hinter den Ohren gesetzt. Im Zuge eines Facelifts ist es oft auch möglich, ohne zusätzliche Hautschnitte den Hals mit zu straffen.

Nachdem das gewünschte Ergebnis erreicht ist, werden alle OP-Wunden sorgfältig vernäht und mit einem Verband versorgt. Der Fadenzug findet etwa eine Woche nach der Halsstraffung statt. Im Anschluss folgen weiter regelmäßige Kontrollen. Die Heilung ist nach etwa einem halben Jahr vollständig abgeschlossen. Nach 2 - 3 Wochen lässt sich das Ergebnis aber schon gut beurteilen.

Nach der OP

Nach der Halsstraffung sollten Sie sich insbesondere in der ersten Woche körperlich schonen und den Kopf nachts hochlagern, damit die Schwellungen schnell wieder abklingen. Regelmäßiges Kühlen kann den Heilungsverlauf ebenfalls unterstützen. Auf Sport, Sauna, Solarium, Schwimmbadbesuche und heiße Bäder sollten Sie vorübergehend verzichten.

Je nach OP-Technik kann Ihnen Ihr Arzt für die ersten Wochen eine Kompressionsbandage verschreiben. Diese sollten Sie wie verordnet tragen, da hierdurch der Heilungsverlauf unterstützt und ein ebenmäßiges, schönes Ergebnis gefördert wird.

Damit die Narben möglichst schnell und unauffällig verheilen, sollten sie in den ersten Monaten vor der direkten Sonne geschützt werden. Sie erhalten von Ihrem Arzt auch genaue Hinweise für die Narbenpflege.

Welche Risiken birgt eine Halsstraffung?

Eine operative Halsstraffung hat grundsätzlich dieselben Risiken wie jede Operation. Als mögliche Komplikationen sind hier zum Beispiel Nachblutungen, Infektionen und Wundheilungsstörungen zu nennen. Das Komplikationsrisiko lässt sich minimieren, indem Sie den Eingriff einem qualifizierten Facharzt anvertrauen. In unserer Praxis behandeln Sie mit Dr. med. Wasim Sakas und Roberta Tarragó Müller zwei erfahrene Spezialisten, die Sie vor jeder Behandlung umfassend beraten und aufklären.

Unmittelbar nach der Halsstraffung ist damit zu rechnen, dass die Behandlungsbereiche geschwollen sind und Blutergüsse aufweisen. Nach 2 - 3 Wochen sollten die sichtbaren Behandlungsspuren aber bereits gut abgeklungen sein. Auffällige Narben bleiben in der Regel nicht zurück, da die Hautschnitte bewusst an unauffälliger Stelle platziert werden.

Wie hoch sind die Kosten für eine Halsstraffung?

Die Kosten für eine operative Halsstraffung können im Einzelfall stark variieren. Je nach Befund empfiehlt der Arzt eine individuell angepasste Vorgehensweise und Methode. Daher ist es für den behandelnden Arzt wichtig, Sie im Vorfeld persönlich kennenzulernen und Ihre Wünsche mit Ihnen zu besprechen. Nach einer kurzen Voruntersuchung kann er genauer einschätzen, welche Methode für Sie geeignet ist und wie hoch die Kosten wären.

FAQ

Genauso wie das Gesicht ist auch der Hals ständig der UV-Strahlung und anderen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Dadurch schreitet die Hautalterung oft relativ schnell voran. Hinzu kommt, dass wir dem Hals nicht immer die gleiche Pflege widmen und die Haut in der Halsregion ständig in Bewegung ist. Dadurch können sich mit der Zeit Halsfalten bilden. Manche Menschen stellen auch nach einer Gewichtsabnahme fest, dass sich das Gewebe am Hals nicht zurückbildet und unschöne Falten zurückbleiben.

Es gibt verschiedene Methoden, um die erschlaffte Haut am Hals zu straffen. Nicht immer ist gleich ein operatives Lifting nötig. Bei einer mäßigen Hauterschlaffung genügt es oftmals schon, störende Halsfalten zu unterspritzen. Hierzu verwendet man aufpolsternde Hyaluron-Filler oder gelegentlich auch Botox, wenn die Muskelstränge am Hals unschön hervortreten.

Eine weitere Methode, um Halsfalten zu behandeln, ist das Fadenlifting. Hierbei werden selbstauflösende Fäden in der Haut platziert, die das erschlaffte Gewebe dezent anheben.

Bei deutlich erschlaffter Haut ist die operative Halsstraffung aber meist die beste Methode, da die Gewebeüberschüsse hierbei vollständig und dauerhaft entfernt werden.

Für die Halsstraffung gibt es keine feste Altersgrenze. Wenn Sie eine unschöne Erschlaffung feststellen und die störenden Halsfalten dauerhaft korrigieren lassen möchten, kann durchaus über eine operative Straffung nachgedacht werden. Häufig ist dies ab einem Alter von 50 Jahren der Fall, je nach individueller Lebensweise und Genetik aber auch schon früher. Lassen Sie sich gerne von einem unserer Fachärzte beraten, wann der richtige Zeitpunkt für ein operatives Lifting ist.

Das Doppelkinn kann im Zuge des Liftings gut korrigiert werden. Dazu strafft der Facharzt die erschlaffte Haut unter dem Kinn und führt bei Bedarf auch eine kleine Liposuktion (Fettabsaugung) durch. Die Doppelkinnabsaugung kann auch separat erfolgen, falls Sie nur unter einem Doppelkinn leiden und die Haut ansonsten noch recht straff ist.

Ein Halslifting ohne OP ist in der Regel nur möglich, wenn die Haut noch nicht allzu deutlich erschlafft ist. Dann erzielen wir zum Beispiel mittels Unterspritzung oft gute Ergebnisse. Wenn bereits starke Halsfalten und Hautüberschüsse vorhanden sind, führt aber meist kein Weg an einem chirurgischen Lifting vorbei. Die Ergebnisse wären ansonsten nicht zufriedenstellend.

In den Tagen nach dem Lifting können leichte Wundschmerzen auftreten. Sollte dies bei Ihnen der Fall sein, nehmen Sie gerne das Schmerzmittel ein, das Ihnen Ihr Arzt vor der OP verschreibt.

Natürlich lassen sich Narben bei einer operativen Hautstraffung nicht gänzlich vermeiden. Die Hautschnitte werden aber bewusst so platziert, dass sie nach der Abheilung kaum noch auffallen. Dabei gibt es unterschiedliche Techniken. Abhängig davon, welche Bereiche am Hals gestrafft werden sollen, setzt der Arzt die Hautschnitte zum Beispiel hinter den Ohren oder unter dem Kinn. Der Schnittverlauf wird im Vorfeld genau mit Ihnen abgesprochen.

Die OP-Dauer kann je nach Behandlungsbedarf und OP-Technik variieren. In der Regel nimmt eine Halsstraffung etwa 1 - 2 Stunden in Anspruch. Aufwendige Eingriffe können aber auch deutlich länger dauern. Ein stationärer Aufenthalt ist normalerweise nicht erforderlich.

Nachdem Sie den Hals straffen lassen haben, sollten Sie sich darauf einstellen, dass für etwa 2 - 3 Wochen Schwellungen und Verfärbungen sichtbar sein können. Davon abgesehen können viele Patienten innerhalb einer Woche an den Arbeitsplatz zurückkehren und sind auch sonst wenig eingeschränkt. Nur auf Sport und andere stark beanspruchende Tätigkeiten sollten Sie etwa einen Monat lang verzichten.

Grundsätzlich ist das Ergebnis einer operativen Hautstraffung dauerhaft haltbar. Die erschlafften Gewebeanteile werden dauerhaft entfernt. Auch nach dem Lifting schreitet die Hautalterung natürlich weiter voran, sodass es mit den Jahren erneut zu einer gewissen Erschlaffung kommen kann. Bei Bedarf besteht auch die Möglichkeit, den Eingriff zu einem späteren Zeitpunkt zu wiederholen.

Kontakt

Dr. med. Wasim Sakas

Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Opernplatz 14, 1. OG bei Magna Med
60313 Frankfurt am Main

Tel. 069 75 666 5555
E-Mail: info@sakas-aesthetics.com
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Öffnungszeiten

Montag 09.00 - 18.30 Uhr
Dienstag09.00 - 18.30 Uhr
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Samstag10.00 - 14.00 Uhr

 

Anreise

ÖPNV: Fahren Sie vom Hauptbahnhof (Linie S1-S6, S8, S9) eine Haltestelle bis "Taunusanlage". Anschließend zu Fuß noch 346m.

Auto: Q-Parkhaus Opernplatz an der Hochstraße 42 (direkt im Gebäude der Praxis) verwenden oder Parkhaus Alte Oper am Opernplatz 1.